Die „villa wistrikisheim“ wird an den Vasallen Rotbert verschenkt

Ludwig der FrommeVor etwa 1180 Jahren am 10. Januar 836 wurde eine Schenkungsurkunde durch den Notar Hirnemarus aus dem Dorf Hogonis anerkannt und unterschrieben.

Sie enthielt die Schenkung von 7 Gütern, unter anderem die so genannte „villa wistrikisheim“. Diese befand sich vorher im Besitz Kaiser Ludwig des Frommen. Die Schenkung ging an seinen Vasallen Rotbert.

Hier ein Auszug:
„Im Namen Gottes des Herrn und unseres Erlösers Jesus Christus. Ludwig, durch göttliche Gnade und Güte, Herrscher und Kaiser.

[…]Deshalb möge es der Scharfsinn aller erfahren, die der heiligen Kirche Gottes treu sind und unserer Leute, d.h. der Heutigen und der Zukünftigen, dass wir Rotbert, unserem Getreuen, denjenigen Besitz aus unserem Eigentum zu eigen übertragen, der in der Grafschaft Ripuarien liegt, […]“

Dies ist zudem das älteste Schriftstück welches auf unseren Ort hinweist. Man geht jedoch davon aus, dass unser Ort viel älter ist.

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